Berufsschule Freistadt
Eine Initiative zur Reduzierung sozialer Ungleichheit in Zusammenarbeit mit dem Alpenverein Österreich.
Projektnutzen:
Der Zugang zur Natur und zu Freizeitmöglichkeiten im alpinen Raum ist oft sozial ungleich verteilt. Viele Menschen aus sozial schwächeren Schichten, Migrantenfamilien oder Menschen mit eingeschränkten finanziellen Mitteln haben wenig Zugang zu diesen Angeboten. Gleichzeitig benötigen die Alpenregionen aufgrund von zunehmendem Tourismus und Klimaveränderungen dringend Hilfe bei der Instandhaltung ihrer Wegeinfrastruktur.
Durch die Einbindung von sozial benachteiligten Gruppen in dieses Projekt wird ihnen die Möglichkeit gegeben, sich aktiv zu beteiligen, wertvolle Fähigkeiten zu erlernen und Teil einer gemeinschaftlichen Arbeit zu sein. Dies fördert nicht nur den Zugang zur Natur, sondern auch soziale Mobilität und die Integration benachteiligter Gruppen.
Projektziel:
Das Projekt verfolgt das Ziel, Wanderwege in den Alpen nicht nur instand zu halten, sondern durch gezielte Maßnahmen zur Bekämpfung sozialer Ungleichheit beizutragen. Es soll insbesondere sozial benachteiligten Gruppen den Zugang zu Naturerlebnissen und freiwilligem Engagement ermöglichen und sie in die Erhaltung der alpinen Landschaft einbeziehen. Dies stärkt den sozialen Zusammenhalt, fördert Bildung und Teilhabe und unterstützt gleichzeitig den Umweltschutz und fördert auch das Klassenklima und durchbricht auch in der Klassengemeinschaft die soziale Ungleichheit.
Foto: Berufsschule Freistadt